FASHION REMIX – Wo Glanz und Kritik aufeinandertreffen
In dieser Kollektion verwende ich Bilder aus der Modewelt – Haute Couture, Massenmode, Modewerbung und Laufsteg-Ikonen – nicht um sie zu kopieren, sondern um sie zu durchdringen, zu zeichnen und zu schreiben. Ich nehme das bestehende Schönheitsideal und bearbeite es, poliere es und übermale es mit meiner eigenen Wahrheit. Denn Mode soll angeblich darum gehen, man selbst zu sein, doch gleichzeitig suggeriert sie, dass man schlanker, muskulöser, jünger und perfekter sein soll, als man es jemals sein wird.
Meine Texte sind das Gegenmittel. Sie sind roh, sarkastisch, manchmal zärtlich, manchmal schmerzhaft ehrlich. Sie sagen: Werde die beste Version von dir selbst – die Version, die lebt, lacht, Fehler macht und sich selbst annimmt – mit Augenringen, einem albernen Lachen, einem kleinen Bauchansatz, Narben oder Unsicherheiten. Die Welt erwartet einen Waschbrettbauch, eine definierte Kinnlinie und grenzenlose Disziplin. Ich sage: Du kannst dich selbst formen, aber du musst dich nicht verleugnen.
Gesichter, die leben, nicht perfekt posieren
Die Gesichter, die ich zeichne, sind mal kühl, mal auf eine seltsame Art schön, mal nach keinem Maßstab hübsch. Und genau darum geht es. Ich zeige, dass Schönheit nicht nur aus Symmetrie und Highlighter auf den Wangenknochen besteht, sondern auch aus Falten, Unvollkommenheiten und Ausdruck. Nicht jeder muss wie ein Laufstegmodel aussehen. Aber auch nicht nachlässig und lieblos. Es geht um Freiheit. Um das Recht, auf seine eigene Art schön zu sein, ohne Applaus und ohne um Erlaubnis zu fragen.
Ein Liebesbrief und ein Mittelfinger an die Modewelt
Diese Kollektion ist zugleich eine Ode und ein Protest. Eine Liebeserklärung an Stil, Farbe, Selbstausdruck und die Magie eines Outfits, mit dem man sich unbesiegbar fühlt. Und gleichzeitig ein Mittelfinger an die Modeindustrie, die einem Selbstzweifel einredet, noch bevor man in den Spiegel schaut.
Ich übermale Modemagazine, kritzele Texte auf perfekte Models und bedecke Designer-Kleider mit Graffiti-Gedanken. Denn man kann nach Höherem streben, ohne dabei aufzugeben. Denn schön zu sein macht Spaß – sich selbst zu verlieren aber nicht.
Mode kann Kunst sein. Kunst kann irritierend sein. Du kannst einfach so sein, wie du bist.
Lassen Sie mich wissen, wenn Sie mehr teilen möchten, zum Beispiel eine Einleitung für Ihre Website, ein Künstlerstatement, Versionen für Social-Media-Bildunterschriften oder kurze Zitate zum Kunstwerk selbst.